Donnerstag, 26. August 2010

Another one bites the dust!




Nach 2 wirklich schönen Tagen in San Francisco hat uns nun das Wetter eingeholt, doch wir trotzten den widrigen Bedingungen und gingen auf unsere letzte Sightseeing und Experience Tour.

Bewaffnet mit dem Muni-Pass (Karte für alle möglichen Öffentlichen-Verkehrsmittel) gingen wir auf unsere Tour. Zuerst an den für die Seelöwen und das Touristenzentrum bekannten Pier 39. Wie nicht anders zu erwarten, waren natürlich mehr als genug Touristen vor Ort :) Nach einer kurzen Durchwanderung landeten wir schließlich bei der USS Pampanito, einem zur Besichtigung freigegebenen Uboot aus 2. Weltkriegszeiten. Durch beinahe klaustrophobisch enge Gänge, ging es von Bug nach Heck durch das von Mechanik gespickte Boot - genial was uns hier geboten wurde.

Mit dem CableCar ging es zurück an die Market Street. Ein komisches Gefährt, die "Gondel" wird durch ein im Boden versenktes Stahlseil gezogen, von dem sich der Fahrer bei Stops etc. lösen kann, das CableCar selbst steht auf Schienen. Behelfsweise verfügt der Fahrer noch über eine zusätzliche Fußbremse die bei den steilen Hängen in San Fran wohl auch mehr als notwendig ist. Es erübrigt sich zu sagen das dieses doch recht alte Verkehrsmittel ohne irgendeiner elektronischen oder gar hydraulischen Hilfe auskommt und der Fahrer sein CableCar mit relativ starken körperlichen Einsatz auf der Straße hält.

An der Market Street angekommen ging es mit der Ubahn und dem Bus weiter auf die TwinPeaks. Wir erhofften einen Blick über die Stadt zu erhaschen, leider blieb dies ein frommer Wunsch. Bei heftigem böigem Wind zogen die Nebelschwaden nur so über die Peaks, sodaß uns jedweder Ausblick verborgen blieb.

Zu Fuß sind wir durch die Wohngegend an den Peaks abgestiegen, bis wir, an unzähligen Obdachlosen vorbei, die Ecke Powell und Market erreichten, uns noch ein gutes Abendmahl einverleibten und mit dem Bus retour zum Motel fuhren.

Die letzte Nacht auf unserer Reise ist angebrochen, die letzte Stadt erkundet und mit gemischten Gefühlen vergeht die Zeit in Richtung Heimreise. Zum einen haben wir viel gesehen, vieles das noch verarbeitet werden muss, vieles das man hier nicht im Blog lesen konnte, vieles das einfach unbeschreiblich war - auf der anderen Seite, haben wir von Amerika gerade mal ein Bruchstückchen genoßen und selbst da haben wir nicht immer das Beste erwischt.

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