Heute pflügten wir nach einem "complimentary coffee" in unserem Motel, zu "Highway to Hell" und "Born to be Wild" aus unserem Sirius Satellitenradio durch das Death Valley. Um ehrlich zu sein haben wir uns hier etwas mehr erwartet, aber wenn man quasi durchgehend durch die Wüste fährt, ist die Fahrt durchs Valley nicht mehr Wahnsinnig aufregend. Das interessanteste dabei war sicherlich das man sich zum Teil unter dem Meeresspiegel befindet (gute 60m) und die Sonne eben richtig herunterbrennt. Wir erreichten ca. 108°F (~42°C) doch die Klimaanlage das Fahrzeugs erwies uns hier gute Dienste.
Aus dem Valley raus, vorbei an den Dumont Dünen, kamen wir in Richtung LA zum ersten mal in richtigen Verkehr. So viel wir die Freundlichkeit und alles weitere der Amerikaner gelobt hatten, hier hatte sie sein Ende gefunden. Auf der vollgestopften Interstate 10 haben wir uns durch die rollenden Fahrzeugmassen gequetscht, das eine oder andere mal die falsche Exit genommen (Hertz Navi lässt grüßen), bis wir über den Hollywood Boulevard endlich unsere Unterkunft in Reseda erreichten, für die wir nur noch Lob überhaben. Wir haben ja inzwischen auch schon wesentlich schlechter übernachtet :)
Nach einer wirklich guten Pizza und einer Runde im Pool im Innenhof des Motels (Melrose Place !), wird jetzt am Programm für den nächsten Tag gebastelt: Universal Studios & Walk of Fame
Einmal ein paar Daten zur bisherigen Route:
Zurückgelegte Meilen bis jetzt: 1300 von geplanten 1900
Höchste Stelle über dem Meeresspiegel: 7000ft (2130m) Bitter Springs
Niedrigste Stelle: -190ft (-60m) Death Valley
Derzeitiger Aufenthaltsort:
Und die Route selbst:
Größere Kartenansicht
Super Post aus dem Land der unendlichen Möglichkeiten und krassen Gegensätzen. Haben US-Städteplaner nur Lineal und rechten Winkel zur Verfügung? Die Städte sehen mir alle sehr kariert aus. Aber vermutlich ist es einfacher sich zurecht zu finden, oder?
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