Dienstag, 10. August 2010

Dead End - the commercial side effects


Ein kurzer Einschub an dieser Stelle: Wir wollen euch natürlich nach wie vor, von den Amerikanern, dessen Handeln, Moral, grausigen Begebenheiten etc. berichten, allerdings wollen wir in Zukunft die tatsächlich beeindruckenden Momente getrennt behandeln (siehe Grand Canyon). Man kann das ganze aber auch als Pro und Contra zu einer solchen Reise sehen :)

Endlich haben wir es geschafft aus Vegas zu flüchten, alleine die Erinnerung an die vermutlich schon in allen möglichen Körperflüssigkeiten getränkten Teppichböden unseres Hotel Flamingos direkt am Strip erzeugen abermals einen leichten Brechreiz. Also auf zum Hoover Damm (der ohnehin am Weg lag - den man ansonsten aber gerne auslassen kann). Der Damm erreicht seine Popularität ausschließlich dadurch das er Vegas versorgt, die Kölnbreinsperre wirkt hier um einige male imposanter. Warum hier für Touristen Touren unternommen werden ist mir ein Rätsel...

Wie dem auch sei, auf in Richtung Grand Canyon. Angekommen im Infocenter des Canyons wurden wir von quasi allen berühmten Ketten des Amerikanischen FastFoods beinahe zum Essen gedrängt - geworden ist es dann eine Minipizza von PizzaHut.

Im Park und endlich am Canyon angekommen waren wir doch sehr überrascht das zum einen die Gehwege am Canyon selbst asphaltiert waren, zum anderen aber auch Shuttlebusse zwischen den verschiedenen Aussichtspunkte im 30min Takt pendeln - Hallo? Das hier ist ein Nationalpark und kein Vergnügungspark. Das wir einen alternativen Weg gewählt haben ist im vorherigen Post ohnehin zu lesen.

Gegen 22Uhr hießiger Zeit haben wir nun unser erstes Motel in Williams bezogen, eigentlich ists hier ganz ok (zumindest ähnlicher Komfort wie in New York) - zum schlafen, was ich nun auch tuen werde, wirds schon reichen...

P.s.: Was ich wohl nie verstehen werde, egal welchen Raum wir hier bezogen haben und was wir jetzt auch zum Teil im vorraus reserviert haben, jedes Zimmer beinhaltet eine Badewanne mit Duschvorhang und einem mehr oder weniger "komplexen" uneinheitlichen System für den fix montierten Brausekopf. Hier in Williams ging es sogar soweit das uns beim Check in automatisch erklärt wurde wie man denn die Brause dazu bringe Wasser zu spucken.

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