Sonntag, 15. August 2010

Sequioas, what else?



Heute ging es wieder raus auf die Straße, Richtung Sequioa Nationalpark. Abermals wurden wir von der Landschaft überrascht, angefangen bei rießigen hügeligen Graslandschaften die abgelöst wurden durch die verschiedensten  bewirteten Felder. Angefangen bei Citrusfrüchten, Heu und sogar Rohöl wird in Kalifornien wohl alles abgebaut.

Angekommen in Three Rivers (wir wollten einchecken, waren aber zu früh) machten wir uns auf den Weg in den Sequioa Nationalpark. Über eine kurvige Bergstraße erreichten wir die Wälder der Mammutbäume. Es ist einfach überragend, man kann sich die Ausmaße der Bäume hier kaum vorstellen. Abgesehen davon will man selber seinen Augen nicht so recht glauben, bevor man nicht direkt vor einem solchen Baum steht. Ein ehrwürdiges Gefühl überkommt einen, die Bäume haben ja auch schon bis zu 3200 Jahre überdauert. Es steht Rieße an Rieße in diesem Wald, wie ihr bestimmt merkt fällt es mir nach wie vor schwer meine Eindrücke in klaren Worten zu beschreiben.

Folgender Vergleich (den ich von den Park-Infos geklaut habe :) ) ist vielleicht ganz treffend. Wenn ein Mensch vor einem solchen Baum steht, ist es für ihn der gleiche Eindruck wie wenn eine Maus einen Menschen betrachtet. 

Somit haben wir heute den größten Baum der Welt gesehen (vom Volumen her - 1480m³) und ich bin nach wie vor sprachlos und werde es für heute sein lassen....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen