Mittwoch, 11. August 2010

Take it easy guys...

Nachdem wir nicht immer alles in den Blog quetschen konnten da ein paar Erlebnisse entweder den Lese- oder Schreibfluss gestört hätten, gibt es diese hier als quasi Kurzzusammenfassung:

Security Checks: 

An Kontrollen mussten wir ja schon einiges über uns ergehen lassen, allerdings war wohl keine der Kontrollen so "dramatisch" wie in Wien beim Abflug. Egal ob beim Heli-Flug in NY oder bei den Inlandsflügen - über die berühmt berüchtigten Sicherheitskontrollen mussten wir uns jedenfalls nie Sorgen machen.

Show, shine and the green thumb:

Viele Amerikaner leben anscheinend in einer Scheinwelt. Obwohl wir hier auch nicht kleckern sondern eher klotzen, werden wir von den Einwohnern noch weit übertrumpft. Wir dachten das wir mit unserem Escalade schon zum Teil unangenehm auffallen würden (vor allem Wegen der Größe), dabei haben wir jetzt auf dem Land schon beinahe ein kleines Fahrzeug - verglichen mit dem Rest. 

Interessant ist der Ansatz mit den PET Flaschen die hier sehr sehr dünnwandig sind bzw. sogar am Kunststoff für die Verschlusskappe gespart wird, im Angesicht der ewig und überall laufenden Klimaanlagen bzw. der "grünen" TV Werbung die damit wirbt das man das Licht im Bad über die Nacht ausschalten sollte, wirkt das wie ein Tropfen auf dem heissen Stein.

Their ego is quite as big as their cars... :

Das war zwar schon bekannt, allerdings wirkt es in Natura doch etwas verstörend. Vorallem der Tourguide auf der Fähre um die Freiheitsstatue bzw. den Hudson River war so dermaßen von sich und seinem Land überzeugt, einfach unbeschreiblich. So als hätte man alles Leid und Elend in der restlichen Stadt/Land ausgeblendet und von diesem Leid haben wir auch mehr als genug gesehen in New York. Man findet leider mehr als genügend Menschen die hier auf der Straße oder im Untergrund leben, die doch das Stadtbild auch etwas getrübt hatten.

Pretty, pretty good:

Ist der amerikanische Kaffee. Wir wurden hier wirklich noch nie entäuscht. Selbst die Ketten servieren hier ein ordentliches Gebräu, lediglich auf die Mengen muss man sich gewöhnen. Der kleinste Kaffee den man bekommt füllt nämlich bei uns schon 2 ordentlich große Frühstückstassen.

Religion:

Auf unserem Weg zum Zion Park wollten wir ja noch einen Abstecher zum "Geheimtipp Antelope" Canyon machen, der aber leider absolut überlaufen war. Abgesehen davon das wir uns nicht in diese Menschenmassen quetschen wollten, sind wir eben noch ein bisschen in Page herumgefahren und sind in einem Umkreis von vielleicht gut 100m auf ganze 8 (!) Kirchen verschiedenster Religionen gestoßen. Auf der einen Seite ist es natürlich beeindrucken wenn soviele Komunen gut miteinander auskommen, zum anderen ist das für einen Europäer einfach ein wenig unvorstellbar.

Take me to the hospital:

Das Gesundheitssystem ist schon auch etwas sehr sehr eigenes. Es macht den Anschein als seien die Amerikaner was die Gesundheit betrifft in erster Linie Selbstversorger - denn in den Pharmacys bekommt man einfach alles, angefangen bei Schlafmitteln bis zu provisorischen Zahnfüllungen gibt es einfach alles - die Ärzte die man trotzdem braucht, werden nämlich Richtig teuer. Ich musste ja selber einen Zahnarzt mit Notdienst in New York bemühen und habe dort für eine provisorische Füllung ganze 525$ liegen lassen...

Fire!:

Wir hatten doch tatsächlich in den Woodbury Outlets einen Feueralarm im Nike Shop, inklusive Evaquierung und Belustigung - da als Security Fachleute anscheinend Pensionisten eingesetzt werden :)

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