Gut ausgeschlafen ging es in den neuen Tag und abermals in den Sequioa Park. Nachdem die sengende Augusthitze uns etwas an Motivation nahm für die richtig schönen großen Wandertouren (zum Teil über 30°C und die Touren liegen allesamt auf sonnigen Südhängen, nicht zu vergessen ist die Baustelle am Zufahrtsweg die einen frühen Start unmöglich macht) machten wir uns zum General Grant Tree mit dem Fahrzeug auf.
Wir pflügten über 2,5h die Serpentinen des Parks mit unserem Escalade bis wir den Baum erreichten. Vorbei an wiederum kontrollierten Waldbränden, zwischen den Sequioas hindurch gelangten wir an unser Ziel.
Die Dimensionen erschlagen einen nach wie vor, die Bäume erreichen einfach eine wahnwitzige Größe. Der General Grant Tree wies bereits eine riesige Brandnarbe auf, trotzdem gedeiht und grünt die Krone. Laut den Infos vor Ort, musste dieser Brand gelöscht werden, ansonsten hätte der Baum noch mehrere Wochen (!) von innen nach außen ausgebrannt. Die Dicke Rinde ist nämlich das einzige das das Brennen der Sequioas verhindert und auch sonst ihre beinahe Unzerstörbarkeit und Unempfindlichkeit gegen Schädlinge etc. sicherstellt.
Auf der Rückfahrt genossen wir noch ein gutes Mittagessen im Park und der Abend wurde mit einer fast schon obligatorischen Runde im Pool und einem Bud abgeschlossen...
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