Dienstag, 3. August 2010

The never stopping town... and the missing silence

Es ist Wahnsinn, auch wenn man sich nach 2-3 Tagen an die Kulisse, die Geräusche, den Dreck, den verschiedenen Gerüchen und vieles andere zumindest etwas angenähert hat (gewöhnt wäre an dieser Stelle doch zu vermessen) - vermisst man einfach Ruhe. 

Als ausgezeichnetes Beispiel für Mitteleuropäer schalten wir z.b. die Klimanlage des Nachts aus u.a. wegen des Lärmpegels - werden aber gleichsam mit dem sonoren Rauschen der Aussenanlagen beglückt. Ohne Ohrhörer, Alkohol ab gewissen Dosen oder chemischen Helferlein ist an einen Ruhsahmen Schlaf der ohnehin durch den Jetlag noch gewissermaßen beeinflußt wird nicht zu denken.

Interessant ist aber auch das selbst der Central Park - eine Erholungsoase der New Yorker - auch mit einer gewissen Lärmbelästigung überstrahlt wird. Ihr dürft mich hier nicht falsch verstehen, ich beschwere mich hier keinesfalles und ich habe damit auch in irgendeiner Form gerechnet - nur es ist wie es am Anfang schon steht einfach Wahnsinn.

Summasumarum ist das der ungewünschte Nebeneffekt einer sonst einfach von Sehenswürdigkeiten gespickten Stadt und es ist einfach unwahrscheinlich schwer das bereits gesehene in die Richtigen Worte zu fassen.

Anyway - ich will es probieren: Durch die geführte Tour am Montag inkl. Fährfahrt am Hudson River und Rund um Elis Island wurden uns im Eiltempo alle "würdigen" Sehenswürdigkeiten vorgestellt, alle größen Stadtteile gezeigt und uns in schwer komprimierter Form und mit New Yorker Slang und dem typischen Zynismus (Seinfeld lässt Grüßen) alle Infos dazu ins Gehirn inpregniert. Inpregniert? Die Informationsdichte war einfach zu hoch um jetzt sich jetzt noch an ein einzelnes Detail zu erinnern :) Wie das Leben eben so ist in New York - es gibt alles im Überfluss.

1 Kommentar:

  1. Ihr müsst einfach in ein besseres Hotel gehen. Ich gehe davon aus, dass es in N.Y. ein paar davon gibt. Da gäbe es dann auch eine leise Klimaanlage. Ihr benötigt allerdings noch ein wenig Kleingeld dafür - würde ich mal so in den Raum stellen.
    Grüße aus der Heimat!

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