Samstag, 21. August 2010

The Expandables - Filmkritik

Als Alternative zu den fröstelnden Temperaturen in Monterey gab es heute einen Kinobesuch, wie dieser verlaufen ist bzw. über den Film selbst wollen wir uns hier nun etwas "auslassen".

Es fängt hier schon beim Kinogehen an, man kauft die Karten ausserhalb des Kinos (um günstige 9,5 USD). Sobald man das Kino betritt, wird die Karte abgerissen und man hat im Saal selbst dann freie Platzwahl - wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Nachdem wir noch einen kleinen Starbucks-Kaffee in der Lobby des Kinos genießten machten wir uns auf den Weg in den Saal und bekamen gute Mitte/Mitte Plätze mit viel Freiraum und wesentlich angenehmeren Sitzen als uns von der AUA angeboten wurden.

Zum Film selbst. Es versprach ein Actionknaller zu werden im Stile der alten Stallone und Schwarzenegger Ära, leider wurde das Ziel hier weit verfehlt. Der Anfang war soweit noch ganz witzig, jede Actiongröße hatte seine Screentime. Flotte Sprüche folgten lässigen Kommentaren, ein gewisser Wortwitz und Potential war hier schon vorhanden. Jedoch wurde der Film je Actionlastiger er wurde, im selben Maße auch unschaubarer. Der extrem schnelle und nervöse Schnitt der sich durch den ganzen Film durchzog, wurde vermutlich gewählt um die alten Herren nicht noch älter wirken zu lassen - dass man dabei fast an Epilepsie erkranken kann, war dem Schneider wohl nicht bewusst. Abgesehen davon waren sämtliche flotte Szenen von sehr schwachen CGI Effekten geprägt, sodaß der Film schnell seine anfängliche Sympathie und Linie verlor. 

Schlussendlich wankten wir etwas enttäuscht aus dem Kino und können auf jeden Fall für diesen Film der am 28. August (oder so) in Europa starten sollte absolut keine Empfehlung aussprechen. Detail am Rande: Den Amerikanern gefiehls anscheinend, das würde auch erklären warum immer mehr Filme die in den Kinos anlaufen einfach Dreck sind.

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